Großraumfuchsjagd - Amateurfunkstation DC2MAS

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Großraumfuchsjagd

Amateurfunk

In unregelmäßigen Abständen (alle 4-6 Wochen) findet über das Zugspitzrelais DB0ZU auf dem 2 m-Band und dem 70 cm-Band eine Großraumfuchsjagd statt. Dabei sendet der Fuchs irgendwo im Einzugsbereich des Relais ca. 2,5 Stunden lang eine Kennung (die Buchstaben MOE oder MOI in tönender Morsetelegrafie) mit etwa 35 Watt Sendeleistung, meist auf 145,550 MHz sowie 433.050 MHz an einer Rundstrahlantenne.

Alle Funkamateure, die den Fuchs hören können, sind aufgefordert, ihre Werte (dazu gehören die Signalstärke und die Richtung, aus der sie den Fuchs hören) an die Fuchsjagdleitstelle durchzugeben. Diese nimmt die Peilmeldungen auf, trägt sie in ein Computerprogramm ein und ermittelt die "Sieger". 

Einige Funkamateure machen sich aber auch mit Peilern "bewaffnet" auf die Suche, um den Fuchssender direkt aufzuspüren und legen dabei oft große Strecken zurück. Am Zielort werden sie freudig vom Fuchssteller erwartet und im Anschluss an die Fuchsjagd trifft man sich noch zu einem gemütlichen Beisammensein.  

Seit 1999 nehme ich gerne an den Großraumfuchsjagden teil. Mit dem Dopplerpeiler macht das nun noch mehr Freude, den Fuchssender aufzupüren. Seit dem Tod von Martin, DG7MHH, der sich sehr um die Großraumfuchsjagd (GFJ) verdient gemacht hat, kümmert sich nun seitdem Martin, DF3MC, um die Weiterführung der GFJ. Die Leitstation übernehmen im Wechsel Martin, DF3MC, Engelbert, DG4MAK sowie ich selbst (Albert, DC2MAS).

Weitergehende Informationen und Bilder von vergangenen Fuchsjagden findet man unter www.grossraum-fuchsjagd.de 

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