Dopplerpeiler - Amateurfunkstation DC2MAS

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Dopplerpeiler

Amateurfunk
Bau des Phasenpeilers mit zwei HB9CV-Antennen, die in einem Abstand von ca. 1,60 m montiert sind. Zum Transport lässt sich das Gebilde zusammenlegen, damit es auch ins Auto passt. Der Aufbau dauert zwar nur wenige Minuten, aber für den Mobileinsatz bei der Großraumfuchsjagd ist es doch etwas überdimensioniert und unpraktisch.
Der Phasenpeiler (Bild oben) bringt sehr gute Peilergenbisse, doch ist er eben beim Mobileinsatz etwas unpraktisch, da man immer wieder stehen bleiben muss, um Peilungen durchführen zu können. Bei der Großraumfuchsjagd (wie der Name schon sagt!) sind doch oft recht große Entfernungen (bis zu 100 km) zu fahren. Da vergeht die Zeit, die man zur Verfügung hat, doch sehr schnell.

So entstand der Wunsch nach einem Dopplerpeiler, der dann ein kontinuierliches Peilen während der Fahrt ermöglichen sollte. Ich begab mich also auf Suche nach einem passenden Gerät. Die kommerziellen Dopplerpeiler waren alle für meine "Hobbykasse" zu teuer und damit unerschwinglich. Da tauchte in der Zeitschrift FUNKAMATEUR zeitgleich ein Bericht über einen Dopplerpeiler auf, zu dem auch der Bausatz (Platinensatz mit programmierten Mikroprozessor) für wenig Geld erhältlich war. Die weiteren Bauteile musste man selbst besorgen, die Platinen bestücken, löten und verdrahten sowie in ein passendes Gehäuse einbauen. Die Platte mit den vier Antennen sind reiner Eigenbau.

Es ergaben sich beim Bau natürlich ein paar Schwierigkeiten, bei denen mir Joep, ein niederländischer Funkamateur, der auch den Bericht im FUNKAMATEUR geschrieben hat, per Email viel geholfen hat. Alle Probleme konnten so zügig gelöst werden und nach geraumer Zeit war dann der Dopplerpeiler fertig und lief von Anfang an sehr gut.

Das war im Jahr 2007.

Seit Mai 2019 kommt bei mir ein neuer Dopplerpeiler (RDF42 von PA8W) zum Einsatz. Das Antennenarray konnte ich 1:1 übernehmen, die Anzeige erfolgt nun über ein TFT-Display.
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